Serenadenkonzert 2017

 

25.06.2017 in der Herz-Jesu-Kirche

"Schmidthorster-Dom"

Holtener Straße 176

47137 Duisburg

Konzert 2015

Unser Konzert fand am 13.09.2015 in der Ev. Kirche  Duisburg-Meiderich um 17:00 Uhr statt.

 

Die Solisten

Katja Verano, Sopran

Schon im Alter von vier Jahren erhielt die gebürtige St. Petersburgerin Katja Verano ihren ersten Musikunterricht. Sie studierte an der St.Petersburger Musikhochschule Klavier, Gesang und Musikwissenschaft, trat in ihrer Heimatstadt als Sängerin und Pianistin auf. 

Ihr musikalischer Schwerpunkt lag schon damals in der Aufführung der Neuen Musik. In ihrer Vielfältigkeit widmet sich diese vielversprechende Musikerin nicht nur der Konzerttätigkeit, sondern auch dem Bildungswesen. Sie ist als Musikpädagogin und Komponistin für Kinder, und auch in der Erwachsenenbildung als Dozentin in der Universität zu Köln tätig. 

Als freischaffende Sopranistin präsentiert sie ein umfangreiches Repertoire von Barock bis Neue Musik. Zu einigen ihrer Partien gehören Tatjana in „Eugen Onegin“, Lisa in „Pique Dame“, Hänsel aus „Hänsel und Gretel“. 

Ihre Stimme wird von Prof. Rachel Robins (Folkwang Universität der Künste in Essen) betreut. 

Zu ihren Musikpartnern gehören u.a. Aivars Kalejs, Elina Semenova, Uldis Urbans und Irma Berdzenishvilli. 

Sie ist mehrfacher Gast im Dom zu Riga mit Aivars Kalejs (Orgel). Mit regelmäßigen Solo-Abenden tritt sie in verschiedenen Städten in Deutschland, Italien und Russland auf. 

 
Friedemann Pardall, Violoncello

Friedemann Pardall kam, als bis zur Geburt unentdeckter Zwilling, 5 Minuten nach seinem Bruder in Frankenthal / Pfalz zur Welt. Zum Cello kam er eher zufällig, einfach weil er keine Geige spielen wollte und die Kreismusikschule Ludwigshafen nur noch Stunden für diese beiden Instrumente vergeben konnte. Zum ersten Mal freiwillig geübt hat Friedemann Pardall nach seinen ersten Erfahrungen im Jugendorchester. In der Zeit davor wurden die Instrumente lieber heimlich verstimmt, um eine Ausrede zu haben, warum die Zeit nutzbringender auf dem Fußballplatz verbracht werden musste. 

Nach diversen Wettbewerbserfolgen sowie dem Zuspruch durch Familie und Freunde entschloss sich Friedemann Pardall entgegen seinem ursprünglichen Wunsch, Chemiker zu werden, doch zu einem Musikstudium, das er in Saarbrücken und Basel absolvierte und mit Auszeichnung abschloss. In dieser Zeit wurde er Solocellist des Jugendorchesters der Europäischen Gemeinschaft unter Claudio Abbado und Mitglied des Phoenix-Quartettes Frankfurt. Mit letzterem trat er im In- und Ausland auf und absolvierte Kurse bei Persönlichkeiten wie Sergiu Celibidache, Nicolaus Harnoncourt und Walter Levin. 

Nach Stationen in Hamburg, Kiel und Bremen wurde er 1996 als erster Solo-Cellist der Duisburger Philharmoniker engagiert. Daneben konzertiert er weiterhin als Kammermusiker und Solist, u.a. mit Prokofjew’s Sinfonia concertante mit dem Warschauer Sinfonieorchester, und dem Dvorak-Konzert, das als Live-Mitschnitt mit den Duisburger Philharmonikern seit 2002 als CD vorliegt. In den letzten Jahren ergänzte er sein Wissen um die historisch informierte Aufführungspraxis u.a. durch Unterrichte bei Jaap ter Linden.

 

Seine Liebe zum Fußball pflegt er nach wie vor als gelegentlicher Tribünen-Gast beim MSV Duisburg.

Das Programm

Joseph Haydn (1732 – 1809) 

Sinfonie Nr. 104 (7. Londoner, „Salomon“) 

Adagio, Allegro - Andante – Menuetto, Allegro – Finale, Spiritoso 

 

Camille Saint – Saens (1835 – 1921) 

1. Konzert für Violoncello und Orchester op. 33 

Allegro non troppo – Allegretto – Allegro non troppo 

 

Pause

 

Giacomo Puccini (1858 – 1924) 

O mio babbino caro aus der Oper: “Gianni Schicchi” 

 

Antonin Dvorák (1841 – 1904) 

Lied an den Mond aus der Oper „Rusalka“ 

 

Bedrich Smetana (1824 – 1884) 

Endlich allein! Aus der Oper „Die verkaufte Braut“ 

 

Edvard Grieg (1843 – 1907) 

Peer Gynt Suite Nr. 1 op. 46 und Suite Nr. 2 op. 55 

Morgenstimmung – Ases Tod – Anitras Tanz – Der Brautraub –

Arabischer Tanz – Peer Gynts Heimkehr – Solvejgs Lied – In der Halle des Bergkönigs

Adventskonzert 2016

27.11.2016 in der evangelischen Kirche Meiderich

Auf dem Damm 8

47137 Duisburg

 

Beginn um 17:00 Uhr

Konzert 2016

  • 12.06.2016 in Duisburg Meiderich

    17:00 Uhr, in der ev. Kirche  Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg

 

  • 19.06.2016 in Heiligenhaus

    19:00 Uhr, Immanuel Kant Gymnasium, Herzogstraße 75, 42579 Heiligenhaus

Die Solisten

Katja Verano, Sopran

Schon im Alter von vier Jahren erhielt die gebürtige St. Petersburgerin Katja Verano ihren ersten Musikunterricht. Sie studierte an der St.Petersburger Musikhochschule Klavier, Gesang und Musikwissenschaft, trat in ihrer Heimatstadt als Sängerin und Pianistin auf.
 

Ihr musikalischer Schwerpunkt lag schon damals in der Aufführung der Neuen Musik. In ihrer Vielfältigkeit widmet sich diese vielversprechende Musikerin nicht nur der Konzerttätigkeit, sondern auch dem Bildungswesen. Sie ist als Musikpädagogin und Komponistin für Kinder, und auch in der Erwachsenenbildung als Dozentin in der Universität zu Köln tätig.
 

Als freischaffende Sopranistin präsentiert sie ein umfangreiches Repertoire von Barock bis Neue Musik. Zu einigen ihrer Partien gehören Tatjana in „Eugen Onegin“, Lisa in „Pique Dame“, Hänsel aus „Hänsel und Gretel“.

 

Ihre Stimme wird von Prof. Rachel Robins (Folkwang Universität der Künste in Essen) betreut. Zu ihren Musikpartnern gehören u.a. Aivars Kalejs, Elina Semenova, Uldis Urbans und Irma Berdzenishvilli. Sie ist mehrfacher Gast im Dom zu Riga mit Aivars Kalejs (Orgel). Mit regelmäßigen Solo-Abenden tritt sie in verschiedenen Städten in Deutschland, Italien und Russland auf.

Boshana Milkov, Alt

Boshana Milkov wurde 1993 in Essen geboren. Als Tochter zweier Berufsmusiker bekam sie schon früh Unterricht in Geige und Klavier und sang im Mädchenchor Essen unter der Leitung von Prof. Wippermann. In dieser Zeit sammelte sie bereits viel Konzerterfahrung im In- und Ausland.

 

Früh entdeckte sie auch die Liebe zum Gospel und Jazz und tritt seit 2007 regelmäßig in Gottesdiensten, Konferenzen und verschiedenster Events innerhalb Deutschland bis heute auf, während sie sich 2010 zusätzlich dem klassischen Gesang widmete.

 

Seit 2012 studiert sie Gesang an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Rachel Robins. Sie wirkte in diversen Opernproduktionen der Hochschule mit, sammelte im Rahmen eines Meisterkurses wichtige Impulse bei Linda Watson, erreichte November 2013 das Finale im Juniorwettbewerb Gesang Berlin, konzertiert regelmäßig im Oratorium- und Liedbereich und sang zuletzt die Partie der Isabella in der Jungen Oper Dortmund „Piraten fluchen nicht“, nach Rossinis „L´italiana in Algeri“.

Sookwang Cho, Tenor

Sookwang Cho

Geboren : 26.12.1986 in Incheon

2005 – 2012 Studium an der Seoul Theological Universität, Dept. Musik(Gesang)

2013  Studium an der Folkwang Universität der Künste bei Frau Jacoby

02/2016 Studium abgeschlossen

2010 – 2011 Singi Central Kirche Solist/Dirigent in Korea

2005 – 2012 Cappella Konzert Chor an der Universität in Korea

2012 – 2013 Dortmunder Oratorien Chor

seit 2013 Städt. Musikverein zu Düsseldorf e.V. Konzertchor in Düsseldorf

2010 – 2011 Stipendium Gesang an der Universität In Korea. 

 

Aufführungen:

2014 Die Schöpfung mit Chor in Dortmund, Pastoralmesse in F-Dur von Anton Diabelli als Tenorsolist 

2015 Die schöne Müllerin in Duisburg 

02/2016 Abschlusskonzert an der Folkwang Universität in Essen

 

Opernerfahrungen:

2014 Gurrelieder im Opernchor in Amsterdam 

2014 Manon Lescaut im Opernchor Aalto Theater - Essen

2014 The Turn of the Screwals Quint in der Folkwang Universität der Künste - Essen

2015 Nomanslanding Projekt in Duisburg-Ruhrort 

2015 Benvenuto Cellini im Opernchor des Bonner Theaters

2015 L’elisir Damore im Chor Folkwang Universität der Künste - Essen.

Jacoub Eisa, Bass

Jacoub Eisa wurde in Frankfurt a.M. geboren und studierte Gesang bei KS Prof. Jan-Hendrik Rootering an der Folkwang Universität der Künste in Essen. 2016 wird er sein Master-Studium bei Frau Prof. Rachel Robins abschließen.

 

Seit der Spielzeit 2014/15 ist er Mitglied des Opernstudios am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, wo er u.a. in Männer, als Wächter der Stadt (Die Frau ohne Schatten), als Graf Ceprano (Rigoletto), als Automechaniker in der Uraufführung der serbischen Oper Nahod Simon von Isidora Zebeljan, als Snug (A Midsummer Nights Dream) und ein Schließer (Tosca) zu erleben war. Gastengagements führten ihn ans theaterhagen als Alidoro (La Cenerentola - Familienkonzert), Sarastro (Die Zauberflöte - Familienkonzert) und Norman in der deutschen ErstaufführungSelma Jezkova von Poul Ruders, das Theater Lübeck und an die Oper Dortmund als Flandrischer Deputierter (Don Carlo) und Bartolo (Der kleine Barbier oder eine haarige Angelegenheit). Neben diversen Konzerttätigkeiten übernahm er die Partie des Pritschitsch (Die lustige Witwe) bei den Schlossfestspielen Zwingenberg und des Lord Tristan Mickleford (Martha) bei den Schlossfestspielen Wernigerode und am Opernhaus in Gera.

Die Chöre

Roland Stuers, Chorleiter

Roland Stuers wurde 1985 in Tönisvorst geboren. Als Sohn des Krefelder Kantors Ulrich Stuers wuchs er in einer Umgebung voller Musik auf und sammelte schon im Grundschulalter musikalische Erfahrungen in den Chören seines Vaters. 1994 erhielt er seinen ersten Violinunterricht bei der Krefelder Geigenlehrerin Agnes van Megen. Nach vier Jahren wurde er Schüler von Ludmilla Chramkova, nach weiteren vier Jahren begann er zudem mit dem Bratschenspiel bei Ursula
Hackler-Sütterlin.

 

Das Abitur absolvierte er 2004 am Städtischen ArndtGymnasium in Krefeld, an welchem er mittlerweile als Musiklehrer tätig ist. Seine Orchestererfahrungen machte er einerseits in den geistlichen Konzerten seines Vaters (als Konzertmeister des "Orchester der Stephanskonzerte"), sowie im "Niederrheinischen Kammerorchester Moers" (seit 2000 ist er Mitglied dieses Ensembles) und in der Orchesterakademie NRW, in welcher er seit 2002 Mitglied ist. Er pflegt konzertante Tätigkeiten als Solist, sowie kammermusikalische Auftritte. Zwischen 2002 und 2007 unterrichtete er Violine an der Krefelder Privatmusikschule "rhythm matters". 2004 begann er an der "Hochschule für Musik" in Köln mit dem Schulmusikstudium in den Künstlerischen Hauptfächern Viola (Dr. Berta Metz-Kukuk) und Violine (Prof. Ariadne Daskalakis), Klavier (Eleonora Sauer) und Gesang (Ulrich Schütte), worin er 2008 seine Examina ablegte. Seine Musikstudien setzte er an der "Folkwang Universität der Künste" in Essen fort, wo er 2012 das Studium mit dem Staatlichen Examen beendete.

 

Seit September 2011 leitet Roland Stuers den "Kammerchor Krefeld e.V." und seit Januar 2013 den Chor "Canto Sereno e.V.".

Canto Sereno

Canto Sereno ist ein gemischter Chor aus Tönisvorst (St. Tönis) in Nordrhein-Westfalen unter der Leitung von Roland Stuers. Der italienische Name des Chores bedeutet "klarer, heiterer Gesang". Die rund 25 Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, anspruchsvolle geistliche und weltliche Musik zu singen, vom Barock über die Romantik bis zur Moderne. Konzerte finden vorwiegend in Krefeld und näherer Umgebung statt.

Kammerchor Krefeld

Der Kammerchor Krefeld e.V. gründete sich im Mai 1984 und debütierte unter der Leitung von Hans Lohberg, Chordirektor a.D. der Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld-Mönchengladbach, im Januar 1985 mit der „Petite Messe Solennelle“ von G. Rossini. Unter der Leitung von Gerald Joswowitz, der den Chor im November 1992 übernahm, kamen anspruchsvolle Werke Bachs, Mozarts und Telemanns zur Aufführung.

 

Seit September 2011 steht der Chor unter der Leitung von Roland Stuers. Das Repertoire des heute aus 25 Sängerinnen und Sängern bestehenden Chores umfasst Oratorien sowie geistliche und weltliche Chormusik von der Renaissance bis zur Neuzeit. Neben einer regelmäßigen Konzerttätigkeit im Raum Krefeld und Umgebung konzertierte der Chor unter anderem in Kevelaer (Basilika St. Marien), Köln (Groß St. Martin) und Neuss (Quirinus-Münster). Konzertreisen führten in der Vergangenheit nach Leicester und Leiden.

Das Programm

Ausschnitte aus der deutschen Spieloper „Zar und Zimmermann“ von Albert Lortzing erklingen zur Eröffnung unseres Opern-, Operettenkonzertes. Ein wichtigtuerischer, eitler Bürgermeister einer holländischen Seestadt wird sehr charakteristisch in der Arie „O sancta Jusitita“ vorgestellt. Er beklagt sich einerseits über die großen Belastungen, die
sein Amt mit sich bringt, sonnt sich andererseits in seiner Wichtigkeit und betrachtet selbstgefällig sein, wie er meint außerordentlich attraktives Äußeres. In der sogenannten Singstunde studiert er mit der Bevölkerung seiner Stadt ein Lied ein, das er selbst gedichtet hatte und vom Kantor der Kirche vertonen ließ. Dieses Lied soll dem Zaren huldigen, der zuvor unerkannt als Schiffszimmermann in der holländischen Stadt gearbeitet hatte und jetzt auf seinen Zarenthron zurückkehren muss. Bürgermeister van Bett strotzt auch hier vor Selbstbewusstsein, lobt seine Dichtkunst, schimpft auf die falschen Einsätze des Chores und sonnt sich schließlich in den vermeintlich genialen dichterischen Einfällen. Er ist überzeugt, dass er damit für die Stadt Ehre einlegen wird.

Mit einem der bekanntesten Orchesterstücke, dem Intermezzo aus der Oper „Cavalleria rusticana“ von Pietro Mascagni leiten wir über zur italienischen Tradition. Selbst in diesem kurzen Intermezzo kommt die Leidenschaftlichkeit zum Tragen, die bis zur Rache am untreuen Ehemann und zu dessen Tod führt.

Eine der weltweit erfolgreichsten Opern Giacomo Puccinis ist nach wie vor „Madame Butterfly“, die bei der Uraufführung nahezu durchgefallen war. Das Liebesduett aus dem ersten Akt zeichnet schon deutlich die Vernarrtheit des japanischen Mädchens Cio-CioSan, die sich voll und ganz dem leichtfertigen amerikanischen Soldaten Pinkerton hingibt, obwohl sie deswegen von ihrer ganzen Familie verstoßen wird. Im Duett treffen sehr lyrische, intime Abschnitte auf leidenschaftliches Entfachen einer tragischen Liebesglut.

Die Oper „Rigoletto“ von Giuseppe Verdi lebt ebenfalls von Leidenschaft, unerfüllter Sehnsucht, tödlichem Hass und tragischen Verquickungen. Im berühmten Quartett ist der Herzog wieder einmal auf der Pirsch nach einer neuen Eroberung. Gilda, die den Herzog abgöttisch liebt wird von ihrem Vater dort hin geführt, damit sie die Untreue ihres Geliebten erkennt und von ihm ablässt. Ihre Liebe ist jedoch so stark, dass sie sich statt seiner erstechen lässt.

 

 

Die Oper „Aida“ ebenfalls von Giuseppe Verdi enthält den berühmten Triumphmarsch, der dem Sieg der Ägypter über die Äthiopier huldigen soll. Das ganze Volk mit Priestern und anderen Würdeträgern singen gemeinsam mit einer Vielzahl von Instrumenten, deren Trompetenklänge zu den bekanntesten der gesamten Opernliteratur gehören.

Pause

Der zweite Konzertteil beginnt mit der Ouvertüre zur Operette „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár. Dieser Klassiker der sog. Silbernen Operettenzeit zeigt Lehárs Meisterschaft der Instrumentation. Die Melodien der Arien „Immer nur Lächeln“ oder „Dein ist mein ganzes Herz“ steigern sich von solistisch gespielten Abschnitten bis zur intensiven Vollstimmigkeit des ganzen Orchesters. Die leichte Heiterkeit des Duetts „Im Salon zur blauen Pagode“ wird zunächst von einem pochenden Holzblock eingeleitet, bevor Holzbläser und schließlich dann das ganze Orchester zum tänzerischen Tutti einstimmen.

Die sog. Goldene Operettenzeit ist geprägt vom „Walzerkönig“ Johann Strauss (Sohn), aus dessen bekanntestem Werk „Die Fledermaus“ wir den berühmten Csardas „Klänge der Heimat“ und das zweite Finale „Im Feuer- strom der Reben“ spielen. Im Csardas imitiert Rosalinde eine ungarische Fürstin, um sich ihrem Mann „Eisenstein“ nicht erkennen geben zu müssen. Hier kommt die charakteristische Form des ungarischen Nationaltanzes mit seinen stetigen Temposteigerungen zum tragen, die ein hohes Können der Sängerin erfordert.


 

Im Finale des zweiten Aktes kommt es nach einem Trinklied auf den edlen Champagner zu einer großen Verbrüderungsszene, die alle Solisten und Chöre zusammenführt.


Ebenfalls unsterblich wurde die Operette „Der Zigeunerbaron“. Als schmissiger Abschluss unseres Konzertes erklingt der bekannte Einzugsmarsch.

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